Am letzten Tag vor unserer Abreise fand dann die \u2018Gro\u00dfe Besprechung\u2019 mit dem Board des Hospitales statt. Teilnehmer waren: Dr. Ian Mamuya (Dolmetscher), der Vater von Ian, Dr. Sifuel Mamuya (Board), Rev. Kessy (Board), Dr. in Charge Uiso, Helen Minya (Buchhaltung), Mr. Njau ( Verwaltung) und Schwester Kimaro (Matron).<\/div>
Angesprochen wurden alle offenen Projekte. Beispielhaft seien hier: die Sanierung der Entbindungsstation und der Kapelle, der Poor Patient Fund, die Kraftnahrung f\u00fcr bed\u00fcrftige Kranke (Lishi), die fehlenden Abrechnungen, Berichte und Statistiken, genannt. So ist z.B. das Projekt Poor Patient Fund, das von uns mit \u20ac 6.000 unterst\u00fctzt wird, immer noch nicht gestartet worden. Das Hospital m\u00f6chte aus diesem Topf zun\u00e4chst die alten noch offenen Rechnungen der Poor Patient beglichen haben, wir sind im Prinzip einverstanden, verlangen aber vorher eine Aufstellung dieser Abrechnungen. Diese sollen nun, so wurde uns versichert, umgehend erstellt und L\u00f6sers \u00fcbergeben werden. Wir mussten wieder einmal lernen und akzeptieren, dass in Afrika die Uhren anders gehen.<\/div><\/div>
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7. \u00dcberraschende Funde<\/strong><\/div>Zu unserer gro\u00dfen \u00dcberraschung fanden wir im Lager des \u2018MACDA\u2019 Vereines vier N\u00e4hmaschinen aus der letzten Containerlieferung. Wir haben diese zu einer N\u00e4h- und Ausbildungswerkstatt transportiert. Zun\u00e4chst wollten die dort arbeitenden Frauen uns nicht glauben, dass wir die Maschinen verschenken wollten. Aber mit der Hilfe unseres Fahrers Evans konnten wir sie von unseren guten Absichten \u00fcberzeugen, und die Freude war riesig.<\/div><\/div>
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Vier neue N\u00e4hmaschinen f\u00fcr die N\u00e4h- und Ausbildungswerkstatt<\/p><\/div><\/div>
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8. Res\u00fcmee<\/strong><\/div>So konnten wir unsere Reise mit einem sehr vers\u00f6hnlichen Eindruck beenden. Wie immer war der Aufenthalt sehr interessant, aber nat\u00fcrlich viel zu kurz, wir hatten ja nur 11 Tage w\u00e4hrend der Ferien zur Verf\u00fcgung. F\u00fcr unsere afrikanischen Partner vor Ort ist diese \u2018Europ\u00e4ische Art des Reisens\u2019 sowieso nicht nachvollziehbar. F\u00fcr unsere Jugendlichen waren die Tage in Afrika, so wurde uns immer wieder versichert, ein unvergesslicher Eindruck, den sie sicher nicht wieder vergessen werden. Einige von ihnen w\u00e4ren am Liebsten gleich in Marangu geblieben.<\/div>
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Hans-J\u00fcrgen Buhre, Ernst-Ludwig Frick Fotograf<\/div><\/div><\/div><\/div><\/div>